Vancouver ist ein multikulturelles Pflaster und in keiner anderen Großstadt der Welt trift man Stadtleben und Wildnis so nah bei einander. Der Blick durch die Häuserschluchten endet entweder im dunklen Blau des Pazifiks oder im sattem Grün der Coast Mountains. Diese einzigartige Lage macht Vancouver zu einem ganz besonderen Ort. Im Südwesten der Provinz British Columbia gelegen, rangiert Vancouver unter den fünf lebenswertesten Städten der Welt. Die Küstenstadt befindet sich im steten Wandel und lässt sich in keine Schublade stecken. Hier wurde die Umweltorganisation Greenpeace gegründet. Hier sind die kanadischen Befürworter für die Legalisierung von Marihuana zu Hause. Hier feiern die Menschen mit Stolz und Toleranz alle Varianten von Sexualität – der Höhepunkt ist die jährliche "Pride Parade“, die mehr als eine halbe Millionen Besucher anzieht. Diese lockere Atmosphäre lockt Menschen aus aller Welt an Kanadas Westküste und man mag es kaum glauben, aber viele bleiben, weil sie nie wieder weg wollen. Deshalb hat auch die Hälfte der Bürger im Großraum Vancouver eine andere Muttersprache als Englisch. Wegen ihrer landschaftlichen Besonderheit zwischen Bergen und Meer wird die Stadt auch als moderne Gartenmetropole bezeichnet. Und so wirbt die Stadt selbst für sich mit dem Slogan "Von Natur aus spektakulär“. An Wochenenden trifft man in der Großstadt viele junge Amerikaner, da die Gesetze in Kanada etwas lockerer sind und man bereits ab 19 Jahren Alkohol verzehren darf. Die Stadt verdient sich nicht nur damit eine goldene Nase. Vancouver besitzt auch eine der weltweit besten Universitäten, nach welcher Menschen aus aller Welt händeringend um einen Studienplatz kämpfen.

White Rock - der Name des Ortes bezieht sich auf einen weißen Felsen, um welchen sich eine Geschichte der Semiahmoo (der Name bedeutet „Halbmond“), der Indianer rankt. Die offizielle Gründung der Gemeinde erfolgte erst im Jahr 1957. Die Geschichte der Ansiedlung reicht jedoch weiter zurück, da vor einer Ansiedlung von Europäern das Gebiet schon Siedlungs- und Jagdgebiet der First Nation war. Mit First Nations werden alle indigenen Völker in Kanada bezeichnet. Die Semiahmoo besitzen ein Reservat inmitten von White Rock an der kanadisch-amerikanischen Grenze in der Semiahmoo Bay. Es umfasst 129,1 ha. Die Indianer bilden jedoch nur einen kleinen Teil White Rocks. Insgesamt gilt diese Ortschaft mit ihren knapp 20.000 Einwohnern, als Kleinstadt und trotz dessen, dass dieser Ort so klein ist, lockt dieser unzählige Touristen an. Die wundervolle Küstenregion diente sogar schon als Kulisse für Filme und die meisten Bewohner dieser Stadt, wollen gar kein Leben woanders führen, da sie eine tiefe Verbundenheit zu dieser Ortschaft empfinden. So ruhig und beschaulich dieser Ort auch aussehen mag, so wird man hinter den Kulissen beim genaueren Hinblick darauf aufmerksam, dass es in White Rock sehr abenteuerlich zugehen kann. Die kanadische Seite White Rocks überwiegt, was letztlich keine große Rolle spielt, denn selbst die Amerikaner, die in dieser Stadt leben, fühlen sich eher der kanadischen Seite hingezogen. Woran das wohl liegen mag? Vielleicht an der kanadischen Ausgelassenheit und deren doch etwas naturverbundenen Lebensweise? In der Kleinstadt gibt es nicht nur das Nötigste. Bei der Anzahl von Einwohnern darf man auch einiges erwarten und wenn es den Bewohner in die nächst gelegene Großstadt zieht, dann ist der Weg nicht weit. Ca. 35 Kilometer Distanz trennen White Rock und Vancouver. Nach Bellingham ist es fast genauso weit, nur dass man in die amerikanische Kleinstadt einen südlicheren Weg bestreiten muss.

Bellingham sagt man nach, eine Collegestadt zu sein, doch ist es weit aus mehr als das. Die Einwohner lieben ihre kleine, verschlafene Stadt, in der man im Winter Ski fahren kann und im Sommer Wasserski, nachdem die Schneemassen geschmolzen sind. Man kann mit seinem Rad durch die Wälder fahren, oder einfach gemütlich durch den Whatcom Falls Park schlendern und sich von der Umgebung berauschen lassen. Viele Erinnerungen haben die Einwohner sich hier erschaffen, die sie sich nicht nehmen lassen. Die kleinen und niedlichen Häuser die in der ganzen Stadt verteilt sind, spiegeln die Idylle der Stadt wieder. Hier geht alles etwas ruhiger zu, doch sicherlich ist es nicht langweiliger als in anderen Städten. Man muss hier einfach nur die richtigen Plätze und Menschen kennen und dafür muss man einfach ein Teil dieser Stadt werden. Sollte einem die Ruhe aber doch einmal zu viel werden, setzt man sich ins Auto. Nach einer halbstündigen Autofahrt findet man sich dann auch schon im schönen Kanada wieder, oder man bereist andere Teile Nordamerikas, schließlich befindet sich Bellingham im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

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in CHRONIK DER BÜNDNISSE 09.09.2017 22:57
von Teamaccount | 420 Beiträge


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New York City – die Stadt die niemals schläft. Die Hauptstadt der Welt oder einfach Big Apple genannt. Als Niederländische Kolonie gegründet, gehört sie heute zu den faszinierendsten Orten der Welt - als Stadt der Träume, in der Wünsche in Erfüllung gehen. Viele Einwanderer sind auf der Suche nach ihrem Glück vor den Toren der Stadt auf Ellis Island gelandet. Sie beschrieben den Anblick der Freiheitsstatue am Horizont als Hoffnungsbringer. Ellis Island gehört heute zu den Bundesstaaten New York und New Jersey und verbindet somit die beiden Staaten miteinander. Heute wird die Insel als Museum genutzt. Doch Ellis Island ist nicht das einzige Museum der Stadt, wer kennt nicht das American Museum of Natural History, wo auf 5 Etagen die komplette Geschichte der Menschheit abgedeckt ist? Oder das Metropolitan Museum of Art und auch das 9/11 Memorial gehört zum Bildnis der Stadt. Darüber hinaus gilt New York City als kulturelles und künstlerisches Zentrum der Ostküste der USA - mehr als 500 Galerien, 200 Museen und über 150 Theater bieten für jeden Geschmack das gewisse etwas. Prägend für das Stadtbild von New York City sind die zahlreichen Wolkenkratzer, doch auch Kirchen und historische Gebäude findet man in jedem der 5 Stadtbezirke. Für jeden Geschmack ist hier etwas zu finden, doch genauso unterschiedlich sind auch die Bewohner der Stadt, die niemals schläft. Eines verbindet sie allerdings alle - die Hektik des Alltags. Nicht umsonst heißt es, dass New York eine der schnellsten und vergänglichsten Städte der Welt ist. Wenn man einmal der Hektik der Weltstadt entkommen möchte, findet man in der grünen Oase, dem Central Park, genau die Ruhe, die man sucht. Dort findet man sowohl eine Picknickwiese, aber auch eine kleine Laufstrecke für die sportbegeisterten Bewohner.

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40 Minuten südlich der Traumstadt befindet sich das kleine verschlafene Städtchen Cullfield. Hier scheint es oft, als wäre die Zeit stehen geblieben. Ein Örtchen in dem jeder jeden kennt und es oft schwierig ist Privatsphäre zu zu haben. Er ist so komplett anders als die Großstadt in der näheren Umgebung. Doch hier weiß man noch Nachbarschaften zu pflegen. Gegründet im Jahre 1779 von Edward Cullfield, dessen Vorfahren fast ein Jahrhundert zuvor mit der Mayflower in die neue Welt gekommen waren, lebten die Einwohner hauptsächlich von der Landwirtschaft. Daher findet man auch noch heute im 21. Jahrhundert die ein oder andere Ranch. Doch färbte New York ab, so dass auch dieses kleine verschlafene Örtchen in der heutigen Zeit ankam. Die Nähe zur Großstadt ermöglicht den Familien so einiges, auch wenn sie ihre Wurzeln nie vergaßen. Somit gibt es Jahr für Jahr mehrere Feste, wie z.B. das große Fühlingsfest, den alljährlichen Herbstball oder aber auch den Weihnachtsmarkt. An diesen Festen beteiligt sich der ganze Ort, so dass sich auch ab und an, der ein oder andere Großstädter dorthin verirrte. Der wohl wichtigste Treffpunkt in der Stadt stellt das Diner dar - dort gibt es die besten Burger und Pancakes weit und breit.

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zuletzt bearbeitet 09.09.2017 23:00 | nach oben springen


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