Vancouver ist ein multikulturelles Pflaster und in keiner anderen Großstadt der Welt trift man Stadtleben und Wildnis so nah bei einander. Der Blick durch die Häuserschluchten endet entweder im dunklen Blau des Pazifiks oder im sattem Grün der Coast Mountains. Diese einzigartige Lage macht Vancouver zu einem ganz besonderen Ort. Im Südwesten der Provinz British Columbia gelegen, rangiert Vancouver unter den fünf lebenswertesten Städten der Welt. Die Küstenstadt befindet sich im steten Wandel und lässt sich in keine Schublade stecken. Hier wurde die Umweltorganisation Greenpeace gegründet. Hier sind die kanadischen Befürworter für die Legalisierung von Marihuana zu Hause. Hier feiern die Menschen mit Stolz und Toleranz alle Varianten von Sexualität – der Höhepunkt ist die jährliche "Pride Parade“, die mehr als eine halbe Millionen Besucher anzieht. Diese lockere Atmosphäre lockt Menschen aus aller Welt an Kanadas Westküste und man mag es kaum glauben, aber viele bleiben, weil sie nie wieder weg wollen. Deshalb hat auch die Hälfte der Bürger im Großraum Vancouver eine andere Muttersprache als Englisch. Wegen ihrer landschaftlichen Besonderheit zwischen Bergen und Meer wird die Stadt auch als moderne Gartenmetropole bezeichnet. Und so wirbt die Stadt selbst für sich mit dem Slogan "Von Natur aus spektakulär“. An Wochenenden trifft man in der Großstadt viele junge Amerikaner, da die Gesetze in Kanada etwas lockerer sind und man bereits ab 19 Jahren Alkohol verzehren darf. Die Stadt verdient sich nicht nur damit eine goldene Nase. Vancouver besitzt auch eine der weltweit besten Universitäten, nach welcher Menschen aus aller Welt händeringend um einen Studienplatz kämpfen.

White Rock - der Name des Ortes bezieht sich auf einen weißen Felsen, um welchen sich eine Geschichte der Semiahmoo (der Name bedeutet „Halbmond“), der Indianer rankt. Die offizielle Gründung der Gemeinde erfolgte erst im Jahr 1957. Die Geschichte der Ansiedlung reicht jedoch weiter zurück, da vor einer Ansiedlung von Europäern das Gebiet schon Siedlungs- und Jagdgebiet der First Nation war. Mit First Nations werden alle indigenen Völker in Kanada bezeichnet. Die Semiahmoo besitzen ein Reservat inmitten von White Rock an der kanadisch-amerikanischen Grenze in der Semiahmoo Bay. Es umfasst 129,1 ha. Die Indianer bilden jedoch nur einen kleinen Teil White Rocks. Insgesamt gilt diese Ortschaft mit ihren knapp 20.000 Einwohnern, als Kleinstadt und trotz dessen, dass dieser Ort so klein ist, lockt dieser unzählige Touristen an. Die wundervolle Küstenregion diente sogar schon als Kulisse für Filme und die meisten Bewohner dieser Stadt, wollen gar kein Leben woanders führen, da sie eine tiefe Verbundenheit zu dieser Ortschaft empfinden. So ruhig und beschaulich dieser Ort auch aussehen mag, so wird man hinter den Kulissen beim genaueren Hinblick darauf aufmerksam, dass es in White Rock sehr abenteuerlich zugehen kann. Die kanadische Seite White Rocks überwiegt, was letztlich keine große Rolle spielt, denn selbst die Amerikaner, die in dieser Stadt leben, fühlen sich eher der kanadischen Seite hingezogen. Woran das wohl liegen mag? Vielleicht an der kanadischen Ausgelassenheit und deren doch etwas naturverbundenen Lebensweise? In der Kleinstadt gibt es nicht nur das Nötigste. Bei der Anzahl von Einwohnern darf man auch einiges erwarten und wenn es den Bewohner in die nächst gelegene Großstadt zieht, dann ist der Weg nicht weit. Ca. 35 Kilometer Distanz trennen White Rock und Vancouver. Nach Bellingham ist es fast genauso weit, nur dass man in die amerikanische Kleinstadt einen südlicheren Weg bestreiten muss.

Bellingham sagt man nach, eine Collegestadt zu sein, doch ist es weit aus mehr als das. Die Einwohner lieben ihre kleine, verschlafene Stadt, in der man im Winter Ski fahren kann und im Sommer Wasserski, nachdem die Schneemassen geschmolzen sind. Man kann mit seinem Rad durch die Wälder fahren, oder einfach gemütlich durch den Whatcom Falls Park schlendern und sich von der Umgebung berauschen lassen. Viele Erinnerungen haben die Einwohner sich hier erschaffen, die sie sich nicht nehmen lassen. Die kleinen und niedlichen Häuser die in der ganzen Stadt verteilt sind, spiegeln die Idylle der Stadt wieder. Hier geht alles etwas ruhiger zu, doch sicherlich ist es nicht langweiliger als in anderen Städten. Man muss hier einfach nur die richtigen Plätze und Menschen kennen und dafür muss man einfach ein Teil dieser Stadt werden. Sollte einem die Ruhe aber doch einmal zu viel werden, setzt man sich ins Auto. Nach einer halbstündigen Autofahrt findet man sich dann auch schon im schönen Kanada wieder, oder man bereist andere Teile Nordamerikas, schließlich befindet sich Bellingham im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.


#76

RE: ICH MÖCHTE MITMACHEN

in MITMISCHEN 12.09.2017 20:22
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Richtig, ich bin der verpeilte, blonde

Megaaa, dann mach ich mich direkt auf den Weeeeg ..... bis gleich


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#77

RE: ICH MÖCHTE MITMACHEN

in MITMISCHEN 12.09.2017 21:46
von Emma Mitchell (gelöscht)
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[gradient1a][u][b][style=font-size:12pt]ALTER DES SCHREIBERS:[/style][/b][/u][/gradient1a] [style=font-size:9pt]| xxx nicht vergessen, wir sind ein Forum mit dem FSK 18 xxx |
[#b57b70]mit der Angabe der Volljährigkeit werden auch die Regeln des Forums bestätigt [/#b57b70][/style]
 
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Wir freuen uns auf Dich


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#78

RE: ICH MÖCHTE MITMACHEN

in MITMISCHEN 15.09.2017 16:33
von kein Name angegeben • ( Gast )
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VOR- UND NACHNAME:
|Phaedra McCoullugh |

DARSTELLENDES GESICHT:
| Kylie Rae |

ALTER & GEBURTSTAG:
|23. Jahre jung & 11. November '93 |

STAATSBÜRGERSCHAFT:
| Kanadisch |

SOZIALER STATUS:
| Oberschicht |

LEBENSLAUF:
|
Als einzige Tochter von Melissa & James McCoullugh konnte sich Phaedra eigentlich nie beschweren. Die Familie war immerhin alles andere als arm. Im Gegenteil. Sie waren wohlhabend und auch von Phaedra nie ein Fan von rosa Kitsch gewesen war, hat sie sich doch gefreut, wenn sie reich beschenkt wurde. Phaedra distanzierte sich jedoch von Anfang an von dem Familienunternehmen der McCoullughs. Viel lieber wollte sie ihren eigenen Weg gehen und sich nicht an einen Nachnamen binden. Über den Verlust ihres zweiten Bruders kann die heute 23-Jährige nicht viel sagen. Sie war noch ein Baby gewesen. Das Gesicht ihres verstorbenen Bruders kennt sie lediglich von Bildern und Geschichten über ihn, zaubern ihr noch heute ein Lächeln ins Gesicht. Die Brünette genoss das Leben dennoch. Sie hatte einen großen Freundeskreis in der Schule und machte einen äußerst guten Abschluss, den man ihr anfangs gar nicht zugetraut hätte. Anfangs wurde ihr häufig ein bestimmtes Image aufgedrückt, nur weil ihre Familie Geld hatte. Ebenso entpuppten sich manche Freunde daraufhin als weniger vertrauenswürdig, aber damit wusste sie umzugehen. Phaedra hat eine innige Beziehung zu ihrem lebenden Bruder Alexander, und auch wenn sein Beschützerinstinkt durchaus mehr als nervenaufreibend sein kann, liebt sie ihn über alles. Sie weiß genau, dass er es nur gut mit ihr meint und lediglich nicht noch eine erneute Tragödie durchleben möchte, aber Phaedra sagt ihm immer wieder, dass sie kein unvorsichtiges Kind mehr ist und durchaus auf sich selbst aufpassen kann. Allerdings ging es bei Alexander vermutlich ins eine Ohr rein und durchs andere direkt wieder heraus. Dennoch verübelt sie es ihm nicht und die Beiden können auch heute noch ihren Spaß miteinander haben, wenn sie sich wieder gegenseitig auf den Keks gehen. Phaedra zog nach erfolgreichem Abschluss in eine eigene, teure Wohnung, die sie sich zum Teil selbst finanziert, aber auch gerne einen Teil an ihre Eltern abschiebt. Sie studiert mittlerweile School Psychology an einer Hochschule. Nebenberuflich, um wenigstens etwas finanziell unabhängig zu sein, arbeitet sie hin und wieder als Fotomodell, aber auch kann sie ganz simpel Kellnern. Phaedra hängt die finanzielle Lage ihrer Familie nicht an die große Glocke. Sie selbst bleibt bodenständig und hofft eher darauf, Leute zu finden, die sie trotz wohlhabendem Status einfach von der Person her mögen, und nicht, weil sie ihnen unter Umständen Geld leihen könnte. Die Beziehung zu ihren Eltern ist hin und wieder durchwachsen. Trotzdem Phaedra an sich eine unkomplizierte Persönlichkeit ist, kann sie doch ziemlich biestig sein, wenn ihr etwas nicht in den Kram passt. Entgegen vieler Erwartungen ist Phaedra niemand, der sich in Beziehungen und Liebschaften stürzt. Zwar liebt sie es, hin und wieder feiern zu gehen und übertreibt es dabei auch gern, aber bisher hielt es sich immer in einem guten Rahmen. Keine Liebschaften, keine überstürzten Beziehungen. Phaedra wartet auf den Richtigen, den sie bestimmt irgendwann finden wird. Vielleicht. Nur nicht jetzt.

[more following..]|

KONTAKTMÖGLICHKEIT:
| Ich bewerbe mich hiermit auf das Gesuch von Alexander McCoullugh, nach seiner kleinen Schwester! :] |

LESEPROBE:
| Wenn ich der deutschen Sprache mächtig bin, nicht. Bin ich ihr mächtig? |

ALTER DES SCHREIBERS:
| FSK erreicht |
mit der Angabe der Volljährigkeit werden auch die Regeln des Forums bestätigt


ERFAHRUNG IM RPG & SCHREIBSTIL:
| 6 Jahre |


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#79

RE: ICH MÖCHTE MITMACHEN

in MITMISCHEN 15.09.2017 16:40
von Maia Young | 675 Beiträge

Huhu

wir freuen uns über dein Interesse, ein Teil des Forums zu werden. Ebenso bin ich mir sicher, dass sich @Alexander McCoullugh und der Rest deiner Familie sich tierisch freuen wird, dich in Empfang nehmen zu dürfen. Ach happy family!
Da ich denke, dass du deutsch schreiben und lesen kannst, melde dich doch fix an!

Liebe Grüße


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#80

RE: ICH MÖCHTE MITMACHEN

in MITMISCHEN 17.09.2017 14:15
von Rude Paquette | 593 Beiträge


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[gradient1a][u][b][style=font-size:12pt]ALTER & GEBURTSTAG:[/style][/b][/u][/gradient1a]| xxx so alt wird mein Account sein und an dem Tag soll es Geschenke geben xxx |
 
[gradient1a][u][b][style=font-size:12pt]STAATSBÜRGERSCHAFT:[/style][/b][/u][/gradient1a]| xxx stammst du aus Amerika, Kanada oder doch einem anderen Land? xxx |
 
[gradient1a][u][b][style=font-size:12pt]SOZIALER STATUS:[/style][/b][/u][/gradient1a]| xxx arm, reich oder mittelschichtig? xxx |
 
[gradient1a][u][b][style=font-size:12pt]LEBENSLAUF:[/style][/b][/u][/gradient1a]| xxx roter Faden der Storyline des Charakters xxx |
 
[gradient1a][u][b][style=font-size:12pt]KONTAKTMÖGLICHKEIT:[/style][/b][/u][/gradient1a]| xxx wird ein Gesuch erfüllt? Wenn ja, welches? xxx |
 
[gradient1a][u][b][style=font-size:12pt]LESEPROBE:[/style][/b][/u][/gradient1a]| xxx wird ein Probepost gewünscht? xxx |
 
[gradient1a][u][b][style=font-size:12pt]ALTER DES SCHREIBERS:[/style][/b][/u][/gradient1a] [style=font-size:9pt]| xxx nicht vergessen, wir sind ein Forum mit dem FSK 18 xxx |
[#b57b70]mit der Angabe der Volljährigkeit werden auch die Regeln des Forums bestätigt [/#b57b70][/style]
 
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#81

RE: ICH MÖCHTE MITMACHEN

in MITMISCHEN 17.09.2017 17:08
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Hallöchen ihr Lieben!
Da euer Forum so ansprechend aussieht (und mit ansprechend meine ich so richtig wow-mäßig xD), hab ich mich mal in euren Gesuchen umgesehen, und mir einfach eins rausgepickt

VOR- UND NACHNAME:
| xxx Katherine Avery Wilson xxx |

DARSTELLENDES GESICHT:
| xxx Phoebe Tonkin xxx |

ALTER & GEBURTSTAG:
| xxx 25 Jahre & 14. September xxx |

STAATSBÜRGERSCHAFT:
| xxx kanadische & amerikanische Staatsbürgerschaft xxx |

SOZIALER STATUS:
| xxx Mittelschicht xxx |

LEBENSLAUF:
| xxx Ich feile ehrlichgesagt noch ein bisschen dran, aber das ist die Grundidee ;D
Katherine Avery Wilson kam am 14. September 1992 in Vancouver, Kanda, zur Welt. Zur Zeit ihrer Geburt hatte ihr biologischer Vater sich schon längst aus dem Staub gemacht. Während ihrer Kindeheit hat sie sich oft gefragt, was an der Vorstellung, ein weiteres Kind zu bekommen, ihn so sehr erschreckt hatte, dass er seine Familie einfach zurückließ. War es die Tatsache gewesen, dass sie ein Mädchen war, und kein zweiter Junge? Oder dass Mrs. Wilson während der Schwangerschaft gesundheitliche Probleme hatte? Oder lag es etwa daran, dass die Familie in ein neues Haus hatte ziehen müssen? Nichts davon erschien ihr eine zufriedenstellende Erklärung zu sein, trotzdem gab sie lange Zeit sich selbst die Schuld daran, dass ihr Bruder seinen Vater und ihre Mutter ihren Mann verloren hatte. Bis sie dann plötzlich eine Erkenntnis hatte: Ihr Vater war einfach ein Mistkerl. Abgesehen von den ab und an auftretenden Selbstzweifeln und typischen kindlichen Dramen, würde Kat ihre Kindheit als ziemlich normal, bzw. sogar als schön, beschreiben. Ihre Mutter gab sich die größte Mühe, für ihre Kinder da zu sein und auch mit ihrem Bruder kam die Brünette wunderbar zurecht. Als sie sechs Jahre alt war, lernte ihre Mutter schließlich einen neuen Mann kennen, der dann auch ziemlich schnell bei ihnen einzog. Im Nachhinein betrachtet, könnte der Überstürzte Einzug an der dritten Schwangerschaft ihrer Mutter gelegen haben, doch damals mit sechs Jahren war Katherine natürlich noch nicht zu dieser Schlussfolgerung gekommen. Neun Monate später vergrößerte sich ihre Familie dann. Auch wenn sie schnell bemerkte, dass der neue Mann ihrer Mutter ab dem Zeitpunkt, an welchem seine eigene Tochter da war, Kat und ihrem Bruder weniger Beachtung schenkte, freute sie sich riesig über die Geburt ihrer kleinen Schwester. Sie liebte es, sie im Puppenwagen durch die Gegend zu schieben und ihr alles mögliche zu zeigen und zu erklären. Im Laufe der Jahre taten sich allerdings immer mehr Probleme zwischen Avery und ihrem Stiefvater auf. Dauernd gerieten sie wegen Kleinigkeiten aneinander und sie schien ihm nichts recht machen zu können, sodass die Brünette heilfroh war, als sie endlich zum studieren ausziehen konnte. Von da an, ging alles immer weiter bergauf. Ihr Studium lief gut, sie lernte lauter coole Leute kennen und sie liebte das Gefühl von Freiheit und Eigenständigkeit. Dieses Hochgefühl, oder diese Glückssträhne, hielt bis zu dem Zeitpunkt an, an welchem sie sich in den Freund ihrer ältesten und besten Freundin verknallte. Heute bereut sie ihr Handeln von vor einem Jahr zutiefst. Aber im Nachhinein ist man ja immer schlauer. Ungefähr zehn Monate, nachdem Valerie aufgehört hatte mit ihr zu sprechen und Kat den Entschluss gefasst hatte, ihr etwas Zeit zu geben, tauchte plötzlich ein Lebenszeichen ihres biologischen Vaters in ihrem Briefkasten auf. Anscheinend war er krank und wollte sich mit seinen Kindern aussprechen. Für die Brünette stand fest, dass sie ihn nicht kennenlernen wollte, aber da ihr Bruder nicht lockerließ, lenkte sie schließlich ein, ihn nach Bellingham zu begleiten. So konnte sie ihm zumindest moralisch beistehen und sich bei der Gelegenheit vielleicht sogar mit Val aussprechen. xxx |

KONTAKTMÖGLICHKEIT:
| xxx Ja - das von Valerie & Dylan Telford ^^ xxx |

LESEPROBE:
| xxx

Zitat
"Ja, ein älterer Post genügt uns um einen Einblick in deinen Schreibstil zu bekommen."

xxx |

ALTER DES SCHREIBERS:
| xxx 20 Jahre xxx |
mit der Angabe der Volljährigkeit werden auch die Regeln des Forums bestätigt


ERFAHRUNG IM RPG & SCHREIBSTIL:
| xxx Ich playe schon etwa 6 Jahre. Beim Schreibstil passe ich mich immer dem Playpartner an - sonst komme ich durcheinander xD xxx |


Valerie Telford findet es gut
Valerie Telford lässt die Korken knallen
Dylan Telford steht da voll drauf
Valerie Telford geht darauf ab wie eine Rakete
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#82

RE: ICH MÖCHTE MITMACHEN

in MITMISCHEN 17.09.2017 17:15
von Adam Young (gelöscht)
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Hallöchen meine Liebe

Erst einmal ein herzliches Danke für deine lieben Worte, das pusht unser Ego doch direkt Natürlich sammelst du damit direkt Pluspunkte, sodass ich Val und Dylan direkt bestechen werde, dass sie dich aufnehmen werden, schon klar oder?
Aber da die beiden unbedingt noch einen Post haben möchten, hab ich dir schon mal ein Thema aufgemacht, also gib dir Mühe, damit ich dir möglichst bald deinen Hauptpreis übergeben kann!

Katherine Wilson [für Val + Dylan]

- Adam


Dylan Telford und Valerie Telford kullern sich vor Lachen
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#83

RE: ICH MÖCHTE MITMACHEN

in MITMISCHEN 17.09.2017 20:07
von Adam Young (gelöscht)
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[#b57b70]mit der Angabe der Volljährigkeit werden auch die Regeln des Forums bestätigt [/#b57b70][/style]
 
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#84

RE: ICH MÖCHTE MITMACHEN

in MITMISCHEN 19.09.2017 00:51
von kein Name angegeben • ( Gast )
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VOR- UND NACHNAME:
| Beth Anastasia White |

DARSTELLENDES GESICHT:
| Emily Browning |

ALTER & GEBURTSTAG:
|28 & 3. August |

STAATSBÜRGERSCHAFT:
| Ich komme aus Russland - bin aber dabei meine amerikanische Staatsbürgerschaft abzulegen |

SOZIALER STATUS:
| Arm |

LEBENSLAUF:
| Mütterchen Russland - das Land in dem die Mittelschicht zwischen Arm und Reich unter geht. Es gibt kaum einen der nicht das Wasser aus dem Brunnen schleppen muss oder sich mit der Auswahl quält 5 oder 10 Karat zu kaufen statt sich mit der monatlichen Miete zu beschäftigen.
Auch Familie Smirnow - der Vater gebürtiger Russe, die Mutter Amerikanerin - lebte knapp unter der Mittelschicht in Armut. Sie hatten es nicht am schlechtesten, kannten sie doch eindeutig miserable Zustände anderer Familie, waren aber auch nicht vermögend genug um sich ordentliche Kleidung leisten zu können. Stattdessen flickten sie alles was nur ging, sparten Wasser und züchteten Vieh. Trotzdem waren sie eine relativ glückliche Familie - sie waren den Lebensstandart den sie hatten gewohnt.
Es gab nur einen Haken.. Wlad. Das Familienhaupt betrank sich täglich und war selbst im nüchternen Zustand kaum zu ertragen. Die Hand rutschte ihm mindestens 1 mal am Tag aus, während die Hose der Mutter öfter runter gezogen wurde als ihr lieb war.
Jahrelang ertrug Jeane den Terror ihres Mannes aus Angst vor größeren Konsequenzen - doch irgendwann schaffte sie es sich zusammen zu reißen, ihre sieben Sachen zu packen und mit ihrer Tochter hinüber in die Staaten und schließlich nach Kanada, Kansas zu fliehen. Ein ruhiger Ort wie sie es gewohnt waren - weit weg von dem was sie nicht mehr gewöhnt sein wollten.
Weitere Jahre vergingen und Jeane lernte einen Mann kennen der sie glücklich machte. Da Beth bereits erwachsen genug war, zog sie aus und überließ ihrer Mutter ihrem Glück.
Während die finanzielle Lage bei Jeane immer besser wurde, schlug sich Beth mit ihren Rechnungen herum. Da ihre Mutter allerdings bereits genug Probleme im Leben durch hatte, wollte sie ihr ihre Probleme nicht auf den Rücken binden und verschwieg diese.
Beth schlägt sich mit einem Mini-Job nach dem anderen herum und schreckt dabei nicht zurück auch mal im Dreck zu wühlen...
Als Putzkraft, Stripperin, Prostituierte und Kellnerin, versucht sie genügend Geld zu sparen um sowohl davon leben zu können, als auch später ein mal ein Medizin Studium finanzieren zu können. |

KONTAKTMÖGLICHKEIT:
| Nein |

LESEPROBE:
| xxx wird ein Probepost gewünscht? xxx |

ALTER DES SCHREIBERS:
| 20 Jahre |
mit der Angabe der Volljährigkeit werden auch die Regeln des Forums bestätigt


ERFAHRUNG IM RPG & SCHREIBSTIL:
|ca 13 Jahre und Romanstil jeglicher Form |


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#85

RE: ICH MÖCHTE MITMACHEN

in MITMISCHEN 19.09.2017 00:54
von Adam Young (gelöscht)
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Hallöchen du Nachtschwärmer

Offensichtlich gibt es noch ein paar andere Nachteulen als mich, gut zu wissen
Deine Bewerbung ist so auf die Schnelle vollkommen in Ordnung, deswegen darfst du dich direkt auf die andere Seite begeben, ich hol dich dann ab.
Wir sehen uns hoffentlich gleich!

- Adam


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#86

RE: ICH MÖCHTE MITMACHEN

in MITMISCHEN 19.09.2017 00:57
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Hihi...dachte eig., dass ich heute nicht mehr durch komme
Bis gleich!


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#87

RE: ICH MÖCHTE MITMACHEN

in MITMISCHEN 19.09.2017 01:06
von Adam Young (gelöscht)
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Du hast Dich also dazu entschieden bei uns mitzumischen, nachdem Du Dich ausgiebig im Gastbereich umgesehen hast? Fall Du doch noch eine kleine Hilfestellung benötigst, haben wir einen kleinen Wegweiser für Dich.
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[gradient1a][u][b][style=font-size:12pt]STAATSBÜRGERSCHAFT:[/style][/b][/u][/gradient1a]| xxx stammst du aus Amerika, Kanada oder doch einem anderen Land? xxx |
 
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[#b57b70]mit der Angabe der Volljährigkeit werden auch die Regeln des Forums bestätigt [/#b57b70][/style]
 
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#88

RE: ICH MÖCHTE MITMACHEN

in MITMISCHEN 19.09.2017 18:19
von Saeya
avatar

Hallo zusammen! Da ich aktuell nur noch in einem großen 2er RP unterwegs bin, aber doch gerne noch einmal "Multi-RP-Luft" schnuppern würde habe ich auf der Suche danach euch entdeckt und versuche hier mein Glück!

VOR- UND NACHNAME:
| xxx Matthew Cayden xxx |

DARSTELLENDES GESICHT:
| xxx Faceclaim: Dougie Poynter xxx |


ALTER & GEBURTSTAG:
| xxx 21 - Er wurde am 20. Mai geboren.. xxx |

STAATSBÜRGERSCHAFT:
| xxx kanadische Staatsbürgerschaft xxx |

SOZIALER STATUS:
| xxx Mittelschicht xxx |

LEBENSLAUF:
| xxx (Erste Ideen die ich natürlich gern mit dem Suchenden ausarbeite!) Für ihn war es kein holpriger Start in die Welt gewesen. Matthew wurde geboren und sofort von seinen Eltern umsorgt, es fehlte ihm an nichts und das Wort "Zukunftsängste" gehörte nie zu seinem Repertoire. Einzig das Verhältnis zu seiner älteren Schwester schien sich schon früh als eher schwierig zu gestalten, etwas das er lernte als er zu verstehen begann was Dinge wie Eifersucht und Neid bedeuteten. Abschrecken ließ er sich davon jedoch schon als kleiner Junge nicht, sah es schon fast als 'normal' an wie sie miteinander umgingen, zumindest für eine gewisse Zeit, und entwickelte so auch selbst eine durchsetzungsvermögende Persönlichkeit. Das er sich trotz der Familienstabilität zu jemandem entwickelte der frühzeitig flügge wurde konnte man wohl vor allem auf die 'Prinzessinen-Allüren' seiner Schwester schieben, wenn man einen Grund dafür suchte. Offiziell machte er seinen Eltern niemals Schwierigkeiten und vielleicht hatte er auch schlicht ein besonderes Talent dafür 'zwei Leben zu leben' die unterschiedlicher kaum sein konnten. Zuhause der 'Vorzeigesohn' der einen Uniabschluss anstrebte und in der großen Welt der draufgängerische Sonnyboy der nur wenig anbrennen ließ (und dabei auch vor älteren Frauen keinen Halt machte) und sich dadurch wohl in einige Schwierigkeiten brachte, die er jedoch stets selbst zu regeln wusste - im Zweifel wohl einfach indem er sich in sein Elternhaus zurückzog um Gras über die Sache wachsen zu lassen. Ob er eben diesem Gewächs generell so zugetan war weil seine Schwester ihm eben doch in gewisser Hinsicht ein Vorbild war oder einfach weil er nichts im Leben auslassen wollte war dabei wohl schwer zu definieren. Sicher ist jedoch, dass er gegenüber seiner Familie nicht immer ehrlich agierte, auch wenn er sich selbst einredete, dass er das zu ihrem eigenen Schutz tat und auch wenn er das Beste vom Leben mitnehmen wollte - und dabei vor allem an den Spaß dachte - war ihm seine Zukunft nicht scheißegal auch wenn es ihm immer schwerer fiel sich in dem Studienfach wohl zu fühlen, dass er gewählt hatte. Ob das wiederum an seinem Hang zur Musik lag und der Tatsache, dass er sein Taschengeld in kleineren, teils dubiosen Bars verdiente, die er als sein zweites Zuhause sah? xxx |

KONTAKTMÖGLICHKEIT:
| xxx Emma Cayden's kleiner Bruder xxx |

LESEPROBE:
| xxx nicht zwingend, nein xxx |
Es war Aleix erster Tag in Los Angeles. Erst vor knapp zwei Stunden war er gelandet, machte sich allerdings nicht einmal die Mühe in ein Hotel einzuchecken auch wenn ihm eigentlich wenig der Sinn danach stand die Nacht im Haus seiner Familie zu verbringen – die sich gerade um eine Person dezimiert hatte.
Allerdings traf das den Sportler weniger als man vermuten würde, denn das Verhältnis zu seinem Vater war nie wirklich gut gewesen und war vor gut sieben Jahren gänzlich eingefroren und einfach abgestorben. Der Rest seiner Familie wusste das, wohl einer der Gründe wieso nie jemand versucht hatte diese Vater-Sohn-Beziehung wieder zu kitten, selbst seine immer so sorgenvolle Schwester hatte die Füße still gehalten und der Spanier fand seinen ersten Grund froh zu sein sich plötzlich in Spanien wiederzufinden. Doch war das eine ganze Weile der einzige Positive gewesen, während er das erste Mal im Gästezimmer seines Onkels lag und die terracottafarbene Decke anstarrte und wusste, dass dies keiner der sonst so gelösten Wochen war die er in den Ferien hier verbrachte, sondern er bleiben würde. Lange, insofern er nicht erneut in Amerika auf der Straße sitzen wollte.

Das seine Gedanken dabei nicht seiner Familie oder seinem Freundeskreis galten war – zumindest für Wissende – mehr als verständlich, denn Aleix hatte die einzige Person verlassen müssen, die ihm wirklich etwas bedeutete und es geschafft hatte, eine völlig andere Seite in ihm freizulegen. Eine die zwar immer irgendwie dagewesen war, aber ganz offensichtlich auf die richtige Person gewartet hatte. Ein Jahr hatten sie miteinander verbringen können, mit Unmengen Höhen und Tiefen die der Dunkelhaarige bereitwillig in Kauf genommen hatte und immer noch war er sich sicher, dass er alles für ihn in Kauf genommen hätte. Und das zeigte wohl auch die Situation in der er nun steckte, denn er hatte ihn verlassen um ihn vor der Psychiatrie zu schützen – ein Ort vor dem er immer besonders Angst gehabt hatte und den Aleix ihm schlichtweg ersparen wollte. Dass das so nicht funktioniert hatte, hatte er nie erfahren...

Der Gedanke an seinen Freund war geblieben, anfangs intensiver und irgendwann schlichtweg unterdrückt, vergraben in seinen Gedanken, während er dem Satz 'Pech in der Liebe, Glück im Spiel' schon fast etwas zu sehr folgte. Kaum in einer der hiesigen Footballteams entdeckt nachdem er nun ein Jahr in Spanien 'fest saß', erklimmte er die Karriereleiter als 'vielversprechender Newcomer' und enttäuschte hier niemanden, der Hoffnungen auf ihn setzte. Für Aleix die perfekte Ablenkung, fasste er Fuß, verdiente sein eigenes Geld und fand sich weitere sechs Jahre später in seinem eigenen, geräumigen Haus wieder, immer noch in Spanien und – wieder – allein als ihn die Nachricht seiner Schwester erreichte – beinahe zu spät, denn keine 24 Std. später sollte die Beerdigung seines Vaters stattfinden. Fast wäre er nicht geflogen.

Doch jetzt war er dennoch hier.
In einem Taxi hatte er sich auf den Weg gemacht und kaum aus jenem ausgestiegen und seinen Koffer herausgehoben, spürte er die schmalen Arme seiner Schwester an seiner Taille, die sich von hinten um den trainierten Körper legten und nur Sekunden später folgte ein Schluchzen, dass Aleix die Luft tief einatmen und kurz halten ließ, bevor er die Hände an seinem Bauch von diesem hob um den Griff zu lockern und sich in der Umarmung zu drehen, um seine Schwester schlussendlich selbst in die Arme schließen zu können.
„Eli, hör auf zu weinen~“ Eine Hand gehoben, um ihr sacht über den blonden Schopf zu streichen löste das nur ein weiteres Schluchzen aus und einige Sekunden stille, bevor doch noch Worte folgten.
„Ich hab dich sechs Jahre nur im Fernsehn gesehen!“, folgte jammernd, während der Griff fester wurde.
„Ich hab dich gar nicht gesehen, trotzdem heul ich nicht rum.“ Trotz der eher harschen Worte die er wählte, strahlte seine Stimme etwas liebevolles aus. Eben wie er schon immer mit seiner kleinen Schwester gesprochen hatte. Sacht drückte er ihr einen Kuss auf den Haarschopf - wie er es eben immer getan hatte.
„Lass uns rein gehen, wie geht es Mum?“
Kaum das Elena sich von ihm löste spürte er das vibrieren seines Handys in der rechten Hosentasche, dass er gleich aus eben jener zog um auf das Display zu sehen, kaum das er kurz mit dem Zeigefinger darauf getippt hatte. Eine hochgezogene Braue folgte als er einen Namen sah, den er ziemlich lange nicht mehr gesehen hatte. TJ.
Gerade das Wort an Elena richten wollend, die allerdings schon auf dem Weg zur Türe war, lass er nur die Nachricht und wiederholte gedanklich die wichtigsten Details. Pomona Fairplex. Sicher ein Platz dem niemand unbekannt war. 'Rechts der großen Bühne – 19.30 Uhr'
Warum er sich ausgerechnet an der Bühne mit ihm treffen wollte war Aleix zwar ein Rätsel, aber er antwortete mit einem 'Alles klar, bis später.' und steckte das Handy wieder weg. Vielleicht keine schlechte Idee, alte Freunde wiederzusehen. Kaum zu vermeiden, dass ihm für eine Sekunde jemand anderes in den Sinn kam, bevor er seiner Schwester hinein folgte...

Frisch geduscht in schwarzer Jeans, lockerem Shirt und einer Cap – falsch herum aufgesetzt – hatte er sich früh genug auf den Weg gemacht, um um etwa 19 Uhr am Eingang des Fairplex zu stehen und seinen Blick über die Menschenmassen zu wandern zu lassen, von denen sich die Meisten noch auf dem nahen Jahrmarkt aufhielten, während andere sich auf den Weg zu der Bühne machten, auf dem man bereits aus der Ferne einen Soundcheck ausmachen konnte – offenbar wechselte gerade die Band, mehr Gedanken machte sich Aleix jedoch nicht um die Musik die vielleicht folgen würde.
Stattdessen nur ein letzter Blick auf sein Handy geworfen machte er sich auf den Weg durch das Gedränge, dass – umso weiter drinnen, deutlich dichter zu werden schien und sich an manchen Stellen förmlich sammelte und das durchkommen schwierig gestaltete. Wohl auch einer der Gründe, wieso der Spanier definitiv unabsichtlich jemanden anrempelte, zu dem er kurz den Blick umwandte ohne wirklich im Laufen inne zu halten. Dennoch folgte ein 'Entschuldigung!' und ein prüfender Blick, bei dem er nicht nur wahrnahm,dass offenbar nichts passiert war, sondern das die Frau in dem Pullover auch noch ein Fischglas mit sich herumschleppte. Vielleicht von einer der Stände des Jahrmarkts?
Doch der Gedanke verflog schnell wieder kaum das der Blick wieder nach vorn gerichtet wurde und während Aleix das Glück hatte, offenbar unerkannt zu bleiben, schob er sich weiter durch die Menge und hielt erst als er fast an der Bühne angekommen einen Getränkestand entdeckte.
Eine Cola in einem Becher fand den Weg in seine Hand und kaum bezahlt ging er weiter, nun deutlich Ausschau haltend nach seinem damals besten Freund, von dem er nicht glaubte, dass er sich wirklich verändert hatte. Weder äußerlich noch charakterlich.

Suchend die anwachsende Menschenansammlung an der Bühne durchwandernd hielt er an besagtem Treffpunkt und hob gerade den Becher an die Lippen als die Band zu spielen begann. Nichts was die Aufmerksamkeit des Sportlers auf sich zog, zumindest so lange nicht bevor nicht die ersten Worte des Sängers folgten, die in zuerst leicht die Stirn in Falten legen ließ. Am Becher genippt ließ er jenen sinken bevor sich der Blick hob und er gleichzeitig dem Gesang lauschte.

„...𝐼'𝓂 𝒿𝓊𝓈𝓉 𝒶𝓁𝓁 𝒻𝓊𝒸𝓀𝑒𝒹 𝓊𝓅 𝒶𝓃𝒹 𝐼 𝓇𝑒𝒶𝓁𝓁𝓎 𝓃𝑒𝑒𝒹 𝓎𝑜𝓊𝓇 𝒽𝑒𝓁𝓅
𝐼 𝓇𝑒𝒶𝓁𝓁𝓎 𝓃𝑒𝑒𝒹 𝓎𝑜𝓊𝓇 𝒽𝑒𝓁𝓅...“

Sein Blick wanderte die Bühne hinauf an den daneben aufgebauten Boxen vorbei, erfasste erst den ihm unbekannten Gitarristen an der rechten Seite.

„...𝒯𝒽𝑒𝓇𝑒'𝓈 𝒶 𝓁𝑜𝓉 𝑜𝒻 𝒽𝑜𝓁𝓁𝑜𝓌 𝓈𝑜𝓊𝓁𝓈 𝑜𝓊𝓉 𝓉𝒽𝑒𝓇𝑒 𝒶𝓁𝓁 𝒶𝓁𝑜𝓃𝑒
𝒜𝓃𝒹 𝓉𝒽𝑒𝓎'𝓇𝑒 𝓌𝒶𝒾𝓉𝒾𝓃𝑔 𝒻𝑜𝓇 𝓎𝑜𝓊 𝓉𝑜 𝒾𝓃𝓋𝒾𝓉𝑒 𝓉𝒽𝑒𝓂 𝒷𝒶𝒸𝓀 𝒾𝓃𝓉𝑜 𝓂𝓎 𝒽𝑜𝓂𝑒...“

Nachdenklich bildete sich eine Falte zwischen den dunklen Augenbrauen als er inne hielt und nur noch zuhörte – ohne direkt irgendwo hinzusehen.

„....𝒯𝒽𝑒𝓎 𝓉𝑜𝓊𝒸𝒽𝑒𝒹 𝒶𝓃𝒹 𝓉𝒽𝑒𝓎 𝓉𝑜𝑜𝓀 𝓌𝒽𝒶𝓉 𝓌𝒶𝓈 𝓇𝒾𝑔𝒽𝓉𝒻𝓊𝓁𝓁𝓎 𝓂𝒾𝓃𝑒
𝒩𝑜𝓌 𝐼'𝓂 𝓉𝒽𝑒 𝒹𝑒𝓋𝒾𝓁 𝒶𝓃𝒹 𝓉𝒽𝑒𝒾𝓇 𝓈𝑜𝓊𝓁𝓈 𝒿𝓊𝓈𝓉 𝓌𝑒𝓃𝓉 𝓊𝓅 𝒾𝓃 𝓅𝓇𝒾𝒸𝑒 ...“

Seine Augen zuckten hoch, setzten wieder an und der Kopf bewegte sich weiter nach links, bis das dunkle Augenpaar einen tätowierten Arm erfasste, diesem schon fast von der Hand hinauf bis zur Schulter folgte, bis der Blick an den braunen Haarspitzen ankam und schlussendlich im Gesicht des Sängers landete.

„...𝓢𝒆𝓽 𝓶𝒆 𝒇𝓻𝒆𝒆
𝓘 𝓽𝓱𝓲𝓷𝓴 𝓘'𝓶 𝓰𝓲𝓿𝓲𝓷𝓰 𝓾𝓹
𝓓𝓸𝓷'𝓽 𝔀𝓪𝓲𝓽 𝒇𝓸𝓻 𝓶𝒆
𝓘 𝓽𝓱𝓲𝓷𝓴 𝓘'𝓿𝒆 𝓱𝓪𝓭 𝒆𝓷𝓸𝓾𝓰𝓱
𝓔𝓷𝓸𝓾𝓰𝓱, 𝓷𝓸𝔀

Die Lippen Aleix' öffneten sich einen Spalt als er eigentlich gerade den Becher wieder anheben wollte und diesen gleich wieder sinken ließ, während sein Blick das Gesicht fixierte, dass er gerade entdeckt hatte – und das ihm mehr als bekannt war. Etwas älter, ja, und er hatte sich durchaus verändert. Aber grundsätzlich sah er eben genau die selbe Person vor sich, die er damals unfreiwillig hatte zurück lassen müssen.

Er starrte einfach nur, konnte den Blick nicht von ihm abwenden, während sein Kopf verrückt spielte und immer wieder der Name des Mannes hindurch wanderte, den er hier am Wenigsten erwartet hatte – und der jetzt kaum zu ignorieren war. Das ihm sein Herz bis zum Hals schlug bekam er dabei nur nebensächlich mit als ihm der Becher aus der Hand rutschte – und die Cola auf dem Boden und in seinem Umfeld an diversen Hosenbeinen verteilte und nicht nur böse Blicke erntete als er selbst kurz abgelenkt fluchte und einen Schritt zur Seite machte, bevor er zurück auf die Bühne sah.

Er stand immer noch dort, er bildete sich seinen Freund tatsächlich nicht ein.



ALTER DES SCHREIBERS:
| xxx 28 Jahre xxx |
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ERFAHRUNG IM RPG & SCHREIBSTIL:
| xxx ich schreibe bereits regelmäßig seit rund 1o Jahren im Romanstil 3.Person xxx |

Ich bin gespannt auf euer Feedback


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#89

RE: ICH MÖCHTE MITMACHEN

in MITMISCHEN 19.09.2017 18:52
von Saeya
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(ich dussel, Emma Mitchell heißt sie natürlich ;) Sorry!)


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#90

RE: ICH MÖCHTE MITMACHEN

in MITMISCHEN 19.09.2017 18:54
von Rude Paquette | 593 Beiträge

Hi Matt

Deine Bewerbung ist ja erste Sahne ausgefüllt.
Ich würde dich sofort zur Anmeldung lassen, aber Emma ist gerade vom Erdboden verschluckt. Ich habe ihr schon im Skype bescheid gegeben, damit sie schnell zurück kommt und sich um dich kümmert
Na ich war auch verwundert wegen dem Namen, aber sie wünscht den ja so im Gesuche xD
Gib ihr einfach paar Minuten. Wenn sie innerhalb von 20min nicht auftaucht, dann kriegst du bestimmt eine Gratis Massage in ihrem horizontalem Studio

Bis dahin...ist Bierchen schlürfen angesagt

Greetz Rude .


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